Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler hat am 27. Mai den HAMBURGER STADTTEILKULTURPREIS und den IDEENPREIS STADTTEILKULTUR in der Freien Akademie der Künste verliehen. Vergeben wird der Preis von der Kulturbehörde Hamburg, der Hamburgischen Kulturstiftung, der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., der Gabriele Fink Stiftung, der Patriotische Gesellschaft von 1765 und dem Dachverband STADTKULTUR HAMBURG.
Den neu aufgelegte HAMBURGER STADTTEILKULTURPREIS erhält die „Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg“ für das Projekt „48h Wilhelmsburg“. Innerhalb von 48 Stunden finden dabei in Wilhelmsburg zahlreiche Konzerte an typischen Veranstaltungsorten, und welchen die dazu gemacht werden, statt. Der IDEENPREIS STADTTEILKULTUR wird heute zum ersten Mal vergeben und würdigt eine besonders inspirierende Projektidee im Bereich der Stadtteilkultur. Er geht an das „K3 – Zentrum für Choreographie“ auf Kampnagel, für die dritte Phase des Projekts „NachbarschaftsheldInnen – Die HeldInnenagentur“. Eine choreographische Auseinandersetzung mit Umgebung und Nachbarschaft, die mit Jugendlichen in unterschiedlichen Stadtteilen durchgeführt wird.
Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Stadtteilkultur ist ein fraglos wichtiger und fester Bestandteil der Hamburger Kulturlandschaft. Beide ausgezeichneten Projekte setzen sich in ihrer Arbeit auf eine besondere Art und Weise mit der Stadt auseinander und schaffen durch Musik und Tanz eine Verbindung zwischen Mensch und Stadtteil.“
Die Preisträger wurden von einer unabhängigen Jury ausgewählt, bestehend aus Prof. Dr. Gesa Birnkraut (Birnkraut | Partner), Annette Stiekele (Hamburger Abendblatt) und Prof. Dr. Gesa Ziemer (Hafen City Universität).